©Stephan
Fuchs
journalismus
– nachrichten von heute
In
Chicago fand zwischen dem 15. und 17. September die erste Konferenz zur
"Vernetzung aller Dinge" statt. Gastgeberin war das Auto ID Center,
ein Konsortium von führenden Firmen und dem Massachusetts Institute of
Technologie getragen. Das Konsortium will die Vernetzung sämtlicher Dinge des
alltäglichen Lebens. Vom Müsli zur Rasierklinge, mittels "Radio Frequency
Identification" Chip RFID. Folge davon sind Massenentlassungen, aber auch
eine latente Gefahr des Missbrauchs.
Im Wal-Mart, dem Einkaufszentrum von Kimberton, einem kleinen Nest unweit von
Philadelphia, hat die Zukunft bereits als Pilotprojekt begonnen. Rund zwanzig
Kassenstationen mit zumeist farbigen Kassiererinnen und zu jedem Check Out die
dazugehörende Einpackerin, kämpfen sich Stunde um Stunde durch die riesigen
Mengen an Lebensmitteln, die von Kunden auf ihre Fliessbänder gelegt werden. 24
Stunden und 365 Tage ist Wal-Mart geöffnet. Alleine an den Kassen bietet
Wal-Mart wohl an die 60 Jobs. Schlecht bezahlt und wer nicht lächelt fliegt,
aber immerhin ist da ein Brotverdienst für Leute die keine Aussicht auf bessere
Arbeit haben oder neben der Ausbildung jobben. Auf der einen Seite des Centers,
weckt eine zügig voranschreitende Kolonne meine Aufmerksamkeit. Tatsächlich
gehen da die Kunden mit ihren überdimensionierten Einkaufswagen durch das Tor
der Zukunft. Auf einem Schild steht da: "To make shopping
friendlier and easier for our customers".
RFID heißt das
Zauberwort. Der Einkaufskorb wird, dank der kontaktlosen Radiofrequenz Technik
automatisch gescannt, beim einführen der Kreditkarte wird der Kassenzettel
ausgedruckt und fertig. Kein mühsames ausladen und auftürmen auf dem Fliessband,
kein erzwungenes Lächeln, kein Smalltalk mehr. Für die Kassiererinnen wird es
sich über kurz oder lang ausgelächelt haben. Millionen von Jobs werden der
Vergangenheit angehören. Alternative? Wohl keine.
Wal-Mart in den Staaten und Tesco in England, sind Einkaufsketten der
Superlative und Mitglieder des Auto ID Centers[1] die für das Konsortium
Feldversuche mit den Chips machen; auch im Bereich Überwachung. Davon
ausgehend, dass tagtäglich Ware gestohlen und veruntreut wird, ist der Kunde
nicht mehr König, sondern potentieller Dieb und zwar solange, bis der Chip die
Meldung an den Zentralcomputer des Geschäftes "Gegenstand vom Kunden
bezahlt" weiterleitet. Als Beispiel dient Gillette.[2]
Männer wissen es, eine Packung mit vier MACH3 Klingen für die tägliche Rasur
ist unglaublich teuer. In England und den USA fast ein doppelter Stundenlohn,
in der Schweiz mehr als ein Kioskverkäufer in der Stunde verdient. Nimmt der
Kunde innerhalb 34 Sekunden drei oder mehr solcher MACH3 Packungen vom Regal,
geht unverzüglich eine Meldung an den Computer das hier etwas unerhörtes
geschieht und der Kunde mit 70%er Wahrscheinlichkeit ein Dieb ist. Automatisch
zoomt die nächstgelegene Kamera auf den Kunden. Der Kunde geht nun zielstrebig
zwischen den Regalen Richtung Ausgang, passiert weitere RFID lesende Schranken,
die wiederum eine Meldung machen. Die Chance ein Dieb zu sein erhöht sich auf
75%. Bevor sie die Kassen passiert haben werden - die Chance eines Diebstahls
ist nun auf 85% gestiegen - wird der Computer bereits einen Wachmann avisiert
haben, der weiß wie sie aussehen und darauf wartet ob sie die Klingen
ordnungsgemäß bezahlen oder nicht.[3] In einem Zukunftsladen in Rheinberg –
einem Gemeinschaftsprojekt von Metro, SAP und Intel, das Ende April startete –
kommen die smarten Regale erstmals auch in Deutschland zum Einsatz und
kommunizieren dort mit Rasierklingen, Shampoo und Frischkäse.
Soho in Lower Manhatten N.Y. Der lauschige Altstadtteil der Millionenweltstadt
hat den Ruf der extravaganten jungen Designermode, das neuste und frechste im
Trend. Einer der Läden, wartet mit einem speziellen Gag der RFID Technologie
auf. Sobald ein Kleid in die Garderobe mitgenommen wird, präsentiert der
Fernseher in der Garderobe das Designerstück von verschiedenen Models vorgeführt,
zeigt die dazupassende Unterwäsche oder Krawatte. RFID macht’s möglich.
Irgendwo im Hintergrund, vom Kunden nicht einsehbar, werden Daten ausgetauscht.
Was der Kunde in die Hand nimmt, ob der Kunde ein potenzieller Dieb ist was er
anprobiert und anschließend kauft. Mittels einer Datenbank ließen sich alle
diese Informationen zu detaillierten Kundenprofilen verdichten. Vorstellbar
ist, dass dies zu Szenarien führt wie sie der Zukunftsforscher Kevin Kelly für
den Film "Minority Report" entworfen hat: Dort wird Protagonist Tom
Cruise bei einem Gang durchs Shopping Center ständig mit Werbebotschaften
beballert, die auf seine Konsumgewohnheiten zugeschnitten sind. Technisch
durchaus möglich. Was für Tom Cruise nach 145 Minuten zu ende ist, beginnt für
die Bürger, nicht nur in den Industrienationen, gerade erst Realität zu werden.
Die Transponder sind schon längst im Alltag integriert. Seit in Europa eine
elektronische Wegfahrsperre Pflicht ist, stecken in den meisten Neuwagen Chips
in den Autoschlüsseln und funken ein Echtheitszertifikat ans Zündschloss. Sie
leisten ihren Dienst in Millionen berührungsloser Chip-Karten mit denen die
Bürger Londons, Sao Paulos, Bombays, Pekings, des Ruhrgebiets und früher oder
später auch auf den SBB Strecken, den öffentlichen Verkehr nutzen.[4] Die
meisten Einwohner Hongkongs besitzen eine kontaktlose Karte für Transport und
Einkauf, in Moskau dient ein ähnliches System zusätzlich als Gesundheitskarte,
in Beijing wird damit bei den Parteitagen überwacht, ob die 30'000 Mitglieder
nicht schummeln. Sie stecken in Handys, in Uhren, an Brieftauben, Skipässen und
im Fleisch der Familie Jacobs aus Florida, die RFID lesbare Chips mit ihren
medizinischen Daten von Verichip implantieren ließ.[5]
RFID ist, laut Auto ID Center, die neue industrielle Revolution, die den
mittlerweile gut akzeptierten aber "dummen" Barcode ablösen wird. Ein
"Internet aller Dinge" soll es werden frohlockt Kevin Ashton,
exekutiv Direktor des im Massachusetts Institute of Technologie MIT in
Cambridge Boston integrierten Auto ID Centers. Das Center versteht sich als
globales Forschungshirn mit der Mission jedes Etwas das irgendwo, irgendwann,
gefertigt, verschifft, verladen, verkauft und gekauft wird, automatisch
identifizieren kann. Das Center arbeitet weltweit mit sechs führenden
Universitäten zusammen. Unter anderem mit dem am 8. April 2003 neu gegründeten
M-Lab an der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich.[6] Zu
den 90 Sponsoren der Denkfabrik gehört Kellogg’s und Kodak, Metro und Wal-Mart,
Coca-Cola und Pepsi, Gillette und Nestlé, Intel, SAP und IBM. Die illustre
Runde hat dem Center den Auftrag erteilt, mit Hilfe der Funk-Chips "an der
Vernetzung von einfach allem" zu arbeiten. Seine Mitarbeiter nehmen das
wörtlich: "Mit 54 Bit können Sie jedes Reiskorn durchnummerieren, das auf
der Welt produziert wird", rechnet einer vor, "mit 138 Bit jedes
Molekül auf der Oberfläche des Planeten." Eine Art individueller
Funk-Barcode für einfach alles wäre so gesehen kein Problem. Selbst dümmste
Chip-Karten haben heute einige Tausend Bits an Bord und eine große Anzahl an
High-tech Firmen experimentiert mit den verschiedensten Spielereien der RFID
Technik.
Die kontaktlose Datenübertragung durch RFID Technologie ist ein einfaches
Konzept mit enormen Auswirkungen. Mit Hilfe eines Transponders, eines
Mikrochips mit Antenne, der auf einer Dose Cola, einer Hose oder einer
Fahrzeugachse platziert wird, ist ein Computer plötzlich imstande diese
Gegenstände zu "sehen". Platziert man nun auf jeder Dose Cola, in jeder
Hose und auf jeder Fahrzeugachse einen solchen Transponder weiß man zu jeder
Zeit, wo sich was und wie viel befindet. Keine Warenbestandesaufnahme mehr,
keine verlorenen oder fehlgeleiteten Versandposten, kein raten darüber, wie
viel Material innerhalb einer Lieferkette im Umlauf ist oder die Regale des
Geschäfts füllt. Das Auto ID Center betreibt den Bau, die Überprüfung und den
Einsatz einer globalen Infrastruktur – einer weiteren Schicht oberhalb des
Internets -, die es ermöglichen wird, dass Computer überall auf der Welt in
Sekundenschnelle identifizieren können. Die Vision ist einfach: Eine Welt, in
der jeder produzierte Gegenstand durch preiswerte RFID Transponder
gekennzeichnet werden kann und sich sein Aufenthaltsort mit Hilfe eines
einzigen globalen Netzwerks über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg
bestimmen lässt. Das Herzstück des neuen Netzwerks ist der elektronische
Produktcode EPC. Wie ein Barcode verwendet der 96-Bit-EPC eine Kette von
Ziffern, um den Hersteller und die Produktkategorie eines Artikels zu
identifizieren. Der EPC fügt jedoch eine dritte Ziffernfolge hinzu- eine
Seriennummer, die jeden einzelnen Artikel bezeichnet. Diese Nummer stellt die
einzige auf dem Mikrochip des RFID Transponders gespeicherte Information dar.
Der EPC kann jedoch mit enormen Mengen von Daten innerhalb einer Datenbank
verknüpft werden. Wo und wann der entsprechende Artikel hergestellt wurde, sein
Verfallsdatum, wohin der Versand erfolgen soll usw. Die Daten lassen sich in
Echtzeit aktualisieren, während der Artikel verlagert oder weiterverarbeitet
wird.
Das Auto ID Center hat, um das schlechte Image der Technologie zu verbessern,
extra eine der führenden Public Relation Firmen angeheuert. Fleishman &
Hillard, zu deren Kunden die größten der Pharmaindustrie und das Department of
Defense zählen, kam zum Schluss, dass die Technologie für den Bürger ein rotes
Tuch darstellt. So erwartet der Bürger vor allem von den Firmen offensichtlich
keine Rücksichtsnahme was die Privatsphäre betrifft. Im Weiteren machen die
Fleishman Experten Vorschläge, wie man das lästige Problem beseitigen kann:
"Die RFID Opposition gilt es zu neutralisieren." Dazu sollten der
Öffentlichkeit in steter Regelmäßigkeit Anwendungsbeispiele präsentiert werden,
denn "keine Nachrichten sind schlechte Nachrichten". Es müsse gezeigt
werden, wie RFID Behinderten, alten Menschen oder Kranken helfe – bedenken
tragende Datenschützer sollen dadurch ins Abseits manövriert werden. Ein
weiterer Baustein der Fleishman Truppe ist gezielte Desinformation.[7] RFID
soll dem Bürger als Barcode II verkauft werden, oder gar als Green Tag, um
dadurch das Umweltbewusstsein der Bürger zu aktivieren, was in der Regel
funktioniert.
Die deutsche Firma Flexchip, eine jener Technologiefirmen die dem Auto ID
Centers angeschlossen ist, hat die positiv Image Werbung wohl richtig
verstanden: Big Brother, Staffel II. Im Originalwortlaut der Münchner Firma
heißt es da:
"Webcams im Wohn- und Gartenbereich zeigen, was im Big-Brother-Haus
abgeht. Doch diesmal gibt es für Voyeure einen besonderen Service. Über den so
genannten Locator lässt sich jederzeit nachvollziehen, wo sich die zwölf neuen
Kandidaten gerade aufhalten. Vorbei sind die Zeiten, wo Fans hofften, Sabrina
unter der Dusche zu sehen und die Webcam dann doch nur eine leere Nasszelle
präsentierte.
Die Webseite zu Big Brother zeigt ab sofort nicht nur den Grundriss des Hauses
mit den Webcam-Positionen. Im Locator, einem separaten Fenster, das einen
verkleinerten Grundriss des Big-Brother-Hauses abbildet, sind die Kandidaten
als farbige Lichtpunkte zu sehen. Eine Namensliste unter dem Locator
erschließt, welche Person sich hinter welchem Farbpunkt verbirgt. Die Daten
werden alle 15 Sekunden aktualisiert, so dass Fans die Bewegungen der
Container-Bewohner fast in Echtzeit verfolgen können. Wer auf diese Weise
seinen Lieblings-Kandidaten aufgespürt hat, klickt jetzt im großen Grundriss
des Big-Brother-Hauses die Webcam an, die diesen Bewohner gerade im Bild
hat."[8]
Ähnlich aber weniger spielerisch geht es in der Realität amerikanischer
Gefängnisse zu und her. Die beiden großen Firmen Wackenhut Corporation und
Correction Corporation of America, welche private Gefängnisse betreuen und
leiten, schwören auf RFID Technologie um Sträflinge zu überwachen. Diese
Technik wird von Alanco Technologies angeboten.[9] Laut Firmenschrift,
funktioniert das System bei "markierten" Personen folgendermaßen:
- Bestimmung des Aufenthaltsortes aller markierten Personen im 15 Sekunden
Takt.
- Zählung aller Markierten im Sekundentakt und Auslösung des Alarms wenn jemand
fehlt.
- Auslösung des Alarms, wenn die Markierung abgenommen oder manipuliert wird.
- Auslösung des Alarms wenn ein Insasse eine verbotene Zone betritt.
- Identifizierung und Nachverfolgung von Individuen, die sich während einer
Alarmauslösung in der Nähe befunden haben.
- Lokalisierung von Individuen auf Anfrage.
- Identifizierung von Insassen, die Versuchen sich im Essensraum zweimal zu
bedienen.
Identifizierung von Insassen beim Einkauf im Anstaltsshop.
Die Firma ist Inhaberin der US Patentnummer 5.218.344 mit dem Titel
"Methode und System zur Überwachung eingegrenzter Individuen" und ist
Lizenzträger bei Motorola Inc. für die "Technologie zur Lokalisierung
mittels Raiofrequenzen, mit exklusivem Recht auf dem Gebiet des Strafvollzuges".
Dazu kommt ein Lizenz Patent von BI Inc., das bei einer mutwilligen Entfernung,
Manipulation oder gar der Zerstörung des Chips einen Alarm aussendet.
Checkpoint Erez, zwischen dem Gazastreifen und Israel. Die israelische Firma
OTI On Track Innovations Inc.[10] installiert hier das Basel Grenzprojekt. Das
Projekt, das vom Israelischen Verteidigungsministerium und der Israelischen
Polizei unterstützt wird, ist das erste Grenzkontrollsystem der Welt, das
sowohl biometrische Hand- als auch Gesichtsmerkmale in Verbindung mit der
kontaktlosen Chiptechnologie zur Identifikation einsetzt. Die Basel Lösung
gewährleistet höchste Sicherheitsstandards und kann in verschiedenen Formen,
auch als Aufkleber, eingesetzt werden um beispielsweise vorhandene Reisedokument
wie Pässe oder Visa zu ergänzen. Die für diese Technologie anwendbaren
Applikationen können ausgedehnt werden auf Zutrittskontrollsysteme, auf
nationale ID-Karten-Programme sowie auf Ausweise, die mit der SmartID-Lösung
zur Identifikation nach biometrischen Merkmalen auf kontaktloser Basis
ausgestattet sind. Nach der vollständigen Installation wird das System die Ein-
und Ausreise von täglich etwa 120.000 Arbeitern überwachen, wobei eine absolut
sichere und außerordentlich schnelle Abfertigung ermöglicht wird. 1993 erhielt
OTI ein US-Patent für "System und Methode der kontaktlosen Übertragung von
Daten" und damit eine Schlüsselstellung.
Beijing, China. Auch im Milliarde Menschen zählenden Land wird OTI’s Hilfe
gebraucht. Bis ins Jahr 2006 sollen hier sämtliche, zurzeit noch auf Papier
gedruckte Ausweise digitalisiert und als SmartCard neu herausgegeben werden.
Ein Markt von sage und schreibe 1,26 Milliarden Menschen und die Verdoppelung
sämtlicher sich zurzeit im Umlauf befindenden SmartCards. Der Glücksschrei kam
nicht nur von OTI sondern auch vom französischen Rüstungsunternehmen Thales SA.
Die beiden Firmen sind auserkoren den riesigen Markt zu befrieden. Im Juni 2001
gründete Thales SA ein Tochterunternehmen mit dem amerikanischen Rüstungsgiganten
Raytheon namens ThalesRaytheonSystems TRS. Das Konsortium fertigte das Air
Command Systems International (ACSI) für die NATO und das
Luftverteidigungssystem FLORAKO für die Schweiz. Raytheon seinerseits, gilt als
eine der dunkelsten Rüstungsbuden der Welt. RaytheonMicroelectronics Espana,
zum Beispiel ist der Produzent des implantierbaren Chips DigitalAngel von
Applied Digital Solutions Inc.
RFID Technologie wurde ursprünglich für militärische Bedürfnisse entwickelt.
Bereits im zweiten Weltkrieg vermochten die alliierten ihre heimkehrenden
Kampfflugzeuge von Freund und Feind zu unterscheiden und RFID ist noch immer in
der Hand des militärisch industriellen Komplexes. Wer hat schlussendlich die
Kontrolle über diese Daten? Wer garantiert dem Bürger dass FLORAKO in einem
Kriegsfall nicht von "außen" übernommen werden kann? Wer garantiert,
dass RFID Chips und die Daten in international vernetzten Computern in
Verwaltung und Polizei nicht einem orwellschen Diktat unterworfen werden?
[1] http://www.autoidcenter.org/
[2] http://www.boycottgillette.com/letters.html
[3] http://www.autoidcenter.org/media/fmi_2002.pdf
[4] http://www.aimglobal.org/technologies/rfid/casestudy/Swissrailway.htm
[5] http://www.wired.com/news/privacy/0,1848,50187,00.html
[6] http://www.m-lab.ch/press/PressRelease01.html
[7] http://www.privacydigest.com/2003/08/08
[8] http://www.flexchip.de/deutsch/News/Frame/newframbigbr.html
[9] http://www.tsilink.com
[10] http://www.oti.co.il
© journalismus - nachrichten von heute 2005
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Autors