Unverhofft.
Heiße Buchstaben. Ein erotisches Experiment zu zweit.

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der Alexandra
der, 27/01/05 16:55

*hauch* Oh, Alexandra! *erröt* *Augen verdreh* *bei Bewußtsein bleib*

Willst Du mit mir was Neues ausprobieren? Es ist auch gar nichts dabei.

Viele Grüße,

der


Kommentar von der: Zu sagen, daß da nichts dabei ist, erscheint mir jetzt fast wie eine Verführer-Finte...
Alexandra, 27/01/05 17:10

was neues ?
*neugierigmitdenaugenklimper*

okay ! allzeit bereit :-)
Alexandra, 27/01/05 17:14

JA ! JA !

glaubst du ich überlege es mir anders, wenn du mich öfter fragst ? *kicher*


Kommentar von der: Das empfand ich überraschend ermutigend. Nach vier Minuten bereits diese zweite e-mail nachgeschoben.
der, 27/01/05 17:25

Alexandra, Du machst mich heiß. Nein, nein, hör auf... Ich wollte doch nur e-mailen!
Alexandra, 27/01/05 17:35

genau, ich dachte ich mach dich heißßß :-)

und dann schreibst du was von [...] tssssss :-)

du weißt doch, dass ich immer, meistens, fast, nur an das eine denke :-)

ist schon okay, und Spaß muss auch sein !

liebe grüsse

xandra
Alexandra, 27/01/05 17:56

Lieber der !
der [...] ist völlig harmlos, ein [...] komisch. Liegt aber vielleicht daran, dass Sex halt immer wieder ein Thema bei mir ist :-)

[...], weil man kann nie genug [...] kriegen :-)
xandra
der, 27/01/05 17:57

Betreff: Reh

mua! mua!
Alexandra, 27/01/05 17:57

Betreff: Re: Reh

reh ?
der, 27/01/05 18:04

Betreff: Gazelle

Immer nur „Re:” ist doch langweilig. Erst wollte ich schreiben, „mein braunäugiges Reh”, aber mir halluziniert, daß Du blaue Augen hast; eher graublau.

Und so habe ich nur „Reh” geschrieben.

In mir pocht der Frühling...

:-)
Alexandra, 27/01/05 19:03

hihihi, habe auch gefühle :-)

ich habe [...e] augen ! Ganz ehrlich, jetzt !
der, 27/01/05 18:07

Betreff: Gazelle

Ach soo. Ich war auch schon in [...] Türkei.

Glaub mir, *so* habe ich schon lange nicht mehr geküßt. 8-P

 
der, 27/01/05 18:11

Nein, nicht endgültig!

(Ehrlich gesagt, ich muß mich jetzt erst mal ausruhen. Es war so aufregend.)

Alexandra, 27/01/05, 19:06

okay, nicht endgültig :-) aber ich muss gleich wieder los, [...] abend !

DAS war aufregend ? :-) hihihi, in mir steckt doch noch vieeeeeeeel mehr :-)

*supergrins*

[...]

*[...]*
der, 27/01/05 19:22

Ich habe was in der Art wie heute Nachmittag mal vor einem Jahr erlebt, es war anders. Sonst nie. Mit Dir ist aber die Post abgegangen, ich war gar nicht auf so etwas vorbereitet.

:-x

der
Alexandra, 28/01/05 08:37

Guten Morgen !

Bin erst nach Mitternacht heim gekommen und ins Bett gefallen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die unvorbereiteten Momente des Lebens die schönsten sein können ! In diesem Sinne habe ich sehr nett gefunden mit dir gestern Nachmittag.

alles liebe

xandra
der, 27/01/05 22:55

Spricht etwas dagegen,

wenn ich Dir über die Haare streichel beim Küssen?

Dann schieb mich jetzt zurück.

d.
Alexandra, 28/01/05 08:47

Betreff: Re: Spricht etwas dagegen,

Scherzkeks ! Der Kopf, die Haare, der Hals, die erogensten Zonen meines Körpers !

*kuschel*


Kommentar von der: Diese Antwort war für mich ambivalent. Aber auch wieder nicht: Anlehnen, aber Finger weg.
der, 28/01/05 10:50

Betreff: Re: Spricht etwas dagegen,

Ich schäme mich und bitte um Verzeihung für dieses Ansinnen. Gleichzeitig bedanke ich mich für den Hinweis. Er hilft mir, in meine Kenntnis der Frau, des unbekannten Wesens, etwas Kerzen-Licht zu bringen. Dementsprechend lustvoll wäre diese Berührung auch für mich gewesen. (Hier geht es um Phantasie.)

An dieser Stelle war es nötig, ohne Spaß jetzt offen über uns zu sprechen, und wo die Grenzen sind. Ich möchte nicht auf peinliche Weise [...] verscherzen.

Auf jeden Fall bilde ich mir nun ein, mit Deiner Hilfe die virtuelle, ergebnis-offene Affäre per e-mail erfunden zu haben. Eine erotische Geschichte, an der zwei schreiben. Eine erotische Parallelwelt schaffen. Ohne sich vielleicht jemals zu sehen.

Bist Du gebunden? Ohne daß das alles hier einen reellen Annäherungsversuch von mir bedeuten soll: Wenn Du in einer Partnerschaft lebst, wäre allein das für mich ein Grund, nicht mit derartigen Phantasien in die Zweisamkeit einzudringen.

Die Idee läßt mich nicht mehr los. Sie wird sich verselbständigen. Also was [...]!

Liebe Grüße,

der
Alexandra, 28/01/05 11:08

Lieber der !

da [...], brauchst du dich nicht zu schämen einen solchen Vorschlag zu machen.

Ich bin [...], [...] ich möchte [...] haben. Ich fühle mich [...].

Freundschaft ist mir sehr wichtig, wichtiger, als einfach nur Sex zu haben. [...]

Ich bin bereit für unser Experiment, du kannst die Erkenntnisse auch online stellen [...] und bin neugierig, was dabei raus kommt. Aber in jedem Fall möchte ich, dass wir [...] Freunde sind !

also, lets go !

alles liebe alexandra


Kommentar von der: Da kann einem ja bloß noch [zensiert] wegbleiben!!! Damit hatte ich nicht gerechnet.
der, 28/01/05 11:58

[...] Ich hab seit Oktober 2001 keinen Sex mehr gehabt, und, na ja, ich würde nicht nein sagen. Aber am nächsten Tag hätte ich einen sexüllen Katzenjammer. Ich würde eher leiden mit [...].

Bitte nimm das nicht als moralistisch!!!

Uns beiden wird der [...] nicht ausgehen!

Viele Grüße,

der
 
der, 28/01/05 12:05

Betreff: Ich trete einen halben Schritt zurück

...und schau Dir in die Augen. Sie sind [...]. Noch nie habe ich in solche Augen gesehen.

-------

Ich schlage einige Regeln vor:

(1) Alles ist Phantasie (aber nicht verantwortungs-los).
(2) Ich schreibe nur, was *ich* (in meiner Phantasie) tue, sehe, fühle (und umgekehrt natürlich Du). Im wesentlichen darf ich nicht phantasieren, was *Du* tust. Das ist Dein Part.
(3) Wollen wir auch manchmal schreiben, was unsere Gedanken sind? D. h., das Unausgesprochene. Z. B.: [Hoffentlich fang ich jetzt nicht an zu stottern.] Sowas bleibt im realen Leben verborgen, wäre reizvoll, würde aber die Geschichte beeinflussen. Eine Chance, die es so nur in dieser Geschichte geben würde.
(4) Laß uns die beiden, die wir ohne diese Entwicklung seit gestern gewesen wären, „trennen” von den beiden, die wir in der Phantasie sein werden. So könnten wir uns beispielsweise über unsere [...] schreiben, und kein Wort von unserem Abenteuer. Also als [...] Freunde.
(5) ein Zeit-Rahmen der Geschichte? Tabus? (Wie wir mit Tabus umgehen, haben wir heute Vormittag schon geübt.)
(6) Veröffentlichen nach meiner Vorstellung nur voll-anonym. Vielleicht [...]. Hihi.

Zu kleinkariert? Was meinst Du dazu?

Heiße Grüße,

der
Alexandra, 28/01/05 12:13

Betreff: Re: Ich trete einen halben Schritt zurück

Ich bin ziemlich überrascht, wieviel du schon nachgedacht hast über diese Sache ! Bist du sicher, dass du das das erste Mal machst ? :-)

zu den Regeln:
1. Phantasie, klar !
2. Jeder beschreibt was er selbst macht. Auch klar, ich kann ja nicht deine Phantasie haben. Darf man schreiben, was man sich wünscht, was der andere tut ?
3. unsere Gedanken schreiben: gute Idee Vielleicht in Klammer oder unter ""
4. Trennen, im Sinne von [...] ist okay. Trennen von mir kann ich das nicht, denn es wird mich weiter entwickeln bzw. beeinflussen !
5. anonym [...] ist [...].

Ich wollte noch fragen, ob du Fotos austauschen willst. Ich meine, sonst stellst du dir etwas vor, was in Wirklichkeit ganz anders ist. Oder möchtest du gerade das ? Dann ist es mir auch Recht !

bis bald dann und dickes bussi schick ich dir (vorerst auf die Stirn !)

alexandra
der, 28/01/05 12:29

Betreff: [auf die Stirn, das ist ja fast religiös. oder orientalisch]

Letztes Jahr hatte ich eine Frau über eine Internet-Plattform kennengelernt. Ich wollte mit ihr zusammenkommen. Vor unserem ersten (und einzigen) Treffen haben wir über 100 e-mails gewechselt. Teilweise waren sie meinerseits ziemlich fiebrig. Aber es war „real”. Nach dem Treffen hat sie mich weich, aber unkorrekt, abserviert.

Ja, ich tue das zum ersten Mal.

Ich kannte mal einen Mathematiker, mit dem habe ich immer gewettet. Von dem habe ich das, mit den Definitionen.

Also:
(2) Wünsche: Aber sicher. Entweder als [unausgesprochene Gedanken] oder aussprechen.
(4) ganz Deiner Meinung. Es ist Phantasie, aber wir werden andere sein, als wir „ohne” geworden wären.

Tust *Du* das zum ersten Mal?

Fotos austauschen: Etwas, an das ich nicht gedacht habe. Keine Fotos bitte, wenn Du so fragst. Mir hat es gestern in der Hose geklopft *ohne Foto*. Nach und nach werden wir mit Worten ent-decken, wie wir sind. Das ist mein Vorschlag.

Uuund Action?

:-x   der
Alexandra, 28/01/05 12:44

Betreff: Re: [auf die Stirn, das ist ja fast religiös. oder orientalisch]

Mahlzeit junger Mann !

in dieser Art ist es bei mir das erste Mal. Habe allerdings [...] letztes Jahr einen [...] [...]ge[...]t, mit dem ich dann stundenlang [...] habe und der mich 2 x [...]t hat. Leider [...].
Schön, wenn es in der Hose klopft, bei mir kribbelt es ein bißchen :)
okay, keine Fotos, [...]
Okay, von mir aus kann es los gehen, [...] :=)

ich finde küsse auf die stirn seeeehr erregend !

*[...]*


Kommentar von der: Ich gebe zu, hier habe ich so zensiert, daß Ihr schmutzige Gedanken von Nichts bekommt. Aber den Spaß konnte ich mir nicht versagen. Ich muß wirklich lachen über den [...]-Effekt.
der, 28/01/05 13:27

Betreff: (1) Paar in einem Raum

28/01/05, früher Nachmittag, irgendwo in einem geschlossenen Raum, allein mit (wie heißt Du hier? Wie heiße ich hier?)

[Ich fühle, wie ich rot werde. Ich versuche unauffällig zu schlucken.]

d.: „Mir hat noch nie eine Frau gesagt, welche Empfindungen sie  dort  bekommt nur von Worten. Du bist sehr offen.”

Ich nehme meine Brille ab, finde nicht gleich einen Platz, wo ich sie hinlegen kann. [Mann, das törnt ab. Sie wird das umständlich finden. Aber ich will ihr nicht mit der Brille ins Gesicht schlagen.] Ich gehe zwei Schritte und lege sie auf den Tisch. Ich drehe mich um und schaue Dir ins Gesicht. [Mein Kopf ist leer. Meine Eichel schwillt langsam. Geh jetzt, d.] Ich schau Dir in die Augen und meine Füße gehen langsam auf Dich zu. Du schaust zu mir auf. [Ich würde gern meine Hand hinter ihr Ohr legen, aber ich darf ja nicht.] Zwei Sekunden vergehen. Ich zögere. [Nein, keine Kompromisse. Ich tu's.] Ich streiche Dir über den Hinterkopf und küsse Dich langsam und leise auf die Stirn. Ich zittere. Ich nehme Dich in den Arm. Ich atme schwer, aber das ist mir kaum bewußt. Ich stehe da mit Dir und mir scheint die Zeit stehen zu bleiben.



Kommentar von der: Die Unstimmigkeiten mit Du/sie sind offensichtlich. Dies ist ein Experiment, das auch die Entwicklung unserer schreibtechnischen Erfahrungen zeigen soll. Daher an dieser Stelle ungeglättet übernommen.


der, 28/01/05 13:32

Fwd: (1) Paar in einem Raum --- edit (1a)

---> d.: „Das hab ich lange nicht erlebt.” <---
Alexandra, 28/01/05 13:46

Betreff: Re: (1) Paar in einem Raum

28/01/05, früher Nachmittag, irgendwo in einem geschlossenen Raum,
allein mit d.

Er nimmt seine Brille ab, dann weiß er kurz nicht wohin damit [süß, irgendwie kommt er mir nervös vor]. Ich grinse still in mich rein, ich trage meine Brille ja nur, wenn es unbedingt sein muss. [ist er wirklich rot geworden, herzig, so unschuldig].
Langsam kommt er auf mich zu. Ich versuche ihn möglichst aufmunternd anzulächeln. Warum ist man beim "ersten" Mal immer so nervös ? Ich habe das Gefühl er streckt sich, macht sich größer [er wirkt so jung, so unschuldig, ich muss vorsichtig sein, um ihn nicht zu verschrecken]. Die Zeit dehnt sich, alles verläuft, wie in Zeitlupe. Bei mir angekommen zögert er kurz, ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann, dass er weiß, dass er sich keine Sorgen machen muss. Es kommt, wie es kommt. Ich möchte lieber nichts sagen, den Augenblick nicht verderben. Wie er so vor mir steht, spitzbübisch geradezu, kann ich ihn riechen [Ja, Gott sei Dank, er riecht gut ! Fantastisch sogar]. Mein Becken krampft sich zusammen, das wohl bekannte Ziehen im Unterleib [ Nein, nicht jetzt schon so geil werden ! Körper, reiß dich zusammen ]. Er küßt mich auf die Stirn und meine Knie werden weich. Er nimmt mich in den Arm und ich lehne mich fest an ihn. Da kann ich auch seine Erregung spüren [ Gott sei Dank h!
ält er mich, sonst würde ich jetzt glatt umfallen]. Die Zeit bleibt stehen.

()ausserhalb der Geschichte: das ist ganz schön heiß hier und es zieht wirklich in meinem Unterleib ! Genau jetzt ! *seufz*()



Kommentar von der: Bemerkenswert (natürlich nicht wirklich verwunderlich) war für mich, welchen Stellenwert der Geruchssinn in dieser Passage bekommt.


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